Ein ganzes halbes Jahr von Jojo Moyes

 

Inhalt/ Klapptext:

Lou & Will.

Ein ganzes halbes Jahr von Jojo Moyes

Ein ganzes halbes Jahr von Jojo Moyes


Louisa Clark weiß, dass nicht viele in ihrer Heimatstadt ihren etwas schrägen Modegeschmack teilen. Sie weiß, dass sie gerne in dem kleinen Café arbeitet und dass sie ihren Freund Patrick eigentlich nicht liebt.
Sie weiß nicht, dass sie schon bald ihren Job verlieren wird – und wie tief das Loch ist, in das sie dann fällt.

Will Traynor weiß, dass es nie wieder so sein wird wie vor dem Unfall. Und er weiß, dass er dieses neue Leben nicht führen will.
Er weiß nicht, dass er schon bald Lou begegnen wird.

Eine Frau und ein Mann.
Eine Liebesgeschichte, anders als alle anderen.
Die Liebesgeschichte von Lou und Will.

Meinung:

Der Tod frei wählbar?

Nach dem Klapptext war ich erst mal skeptisch aber es hat sich gelohnt dieses Buch zu kaufen. Ich habe noch nie bei einem Buch gleichzeitig soviel gelacht, geweint oder nachgedacht. Und zum nachdenken gibt es viel. Jojo Moyes hat das „Tabuthema“ Sterbehilfe respektvoll an ihre Leser heran gebracht. Ich war immer in einem Zwiespalt mit dem Thema. Das hat sich jetzt grundlegend geändert. Man würde nie davon ausgehen, das sich eine Liebesgeschichte zwischen Will und Lou entwickeln würde, da sich die beiden am Anfang überhaupt nicht verstehen. Lou ist zwischendurch sogar versucht den Job bei den Traynors wieder zu kündigen. Aber die Alternativen die sie hat sind viel schlimmer!

Ein ganzes halbes Jahr von Jojo Moyes hat mir eines klar gemacht: Jeder sollte selber über sein Schicksal entscheiden können. Denn eins wird in diesem Buch klar: Will hat zwar sein Leben aber doch ist dieses Leben nicht glücklich und lebenswert.
Holt eure Taschentücher raus, kocht euch einen Tee und lasst euch auf die wunderschöne Geschichte von Lou und Will ein. Ihr werdet es nicht bereuen!

 

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